| Mein Motto:Am schlimmsten ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben ( A. von Humboldt)
Hier ist England
Mittwoch, den19.August
Um 10 Uhr bin von Wiesbaden gestartet. Meine Reisestrecke verlief über die Autobahn nach Koblenz und weiter an Aachen vorbei nach Brüssel, mein erster Stopp für heute. In Brüssel hatte ich mich im Ibis Hotel, in der Innenstadt, eingebucht. Brüssel, die Europäische Hauptstadt ? Hier habe ich dann meine Tochter besucht, die zur Zeit in Brüssel arbeitet. Bei schönem Wetter sind wir durch die Innenstadt gewandert, in den vielen Kneipen das gute Belgische Bier ausprobiert und gut gegessen. Leider musste ich zeitlich in mein Hotel zurückkehren, da ich Morgen meine Fähre nach Dover erreichen muss.
Donnerstag, den 20.August
In Dünkirchen musste ich meine Autofähre, nach Dover erreichen, Einscheckzeit war 13,00 Uhr angegeben. Also früh aufstehen, ein kleines Frühstück einnehmen und dann ging die Fahrt wieder los. Erst einmal aus Brüssel herauskommen. Morgens um diese Uhrzeit sind die Strassen voll mit Berufsverkehr, alle wollen pünktlich an ihrem Arbeitsplatz sein. Ich bin dann verhältnismäßig schnell auf den Außenring gefahren und von hier ging es auf die Autobahn nach Dünkirchen. Ich habe Dünkirchen gewählt, weil LKW-Fahrer mir gesagt haben, das es in Calais viele Probleme mit Ausländern gibt die illegal nach England wollen. Es war eine gute Information, ich hatte somit überhaupt kein Problem und war schon um 11.30 Uhr am Hafen. Das Einchecken war einfach, alles vom Motorrad aus zu bewältigen. Ich konnte sogar eine Fähre früher nehmen und bin schon auf die 12 Uhr Fähre mitgenommen worden. Sehr schön und Danke nochmal.
Die Fahrzeit betrug gerade mal 2 Stunden, also eine halbe Stunde mehr als von Calais. Gegen14 Uhr kam ich in Dover an. Das Wetter war gut, die See ruhig, also was will man mehr. Ich war jetzt in England !! Aufpassen, überall Schilder bitte links fahren !!! In England gibt es kaum Ampeln aber dafür an jeder Kreuzung einen Roundabout. Bis jetzt fand ich es gar nicht so schlimm, man muss nur aufpassen, dass man den Kreisel nicht übersieht. Meine Reisestrecke ging weiter an der Kanalküste entlang nach Ramsgate. Ein netter kleiner Fischerort, freundliche Leute. In einem Café gab es den obligatorischen Kaffee mit Kuchen und das alles konnte ich noch mit Euro bezahlen.
Es lohnt sich mal einen Abstecher hierher zu machen, wenn man in dieser Gegend ist. Ich bin dann weiter nach Herne Bay gefahren, es sind nur ein paar Kilometer aber es hat sich gelohnt. Herne Bay ist ein netter kleiner Badeort mit vielen kleinen B&B und ein paar Hotels. Gute Restaurants und Café,s Ich bin für eine Nacht hier geblieben, direkt an der Ufer Promenade gab es noch ein Zimmer für mich, leider auch nur für eine Nacht, denn ab Morgen beginnt das Wochenende und da ist alles ausgebucht. Die Gegend gehört halt noch zum Nah-Erholungsgebiet der London,ner.
Freitag, den 21. August
Heute musste ich leider weiterfahren, da ich kein Zimmer mehr bekommen habe. Also weiter Richtung Norden, möglichst an der Küste entlang. Ab Chatham ging es dann auf den Highway weiter Richtung Dartford Crossing. Ab hier beginnt der Aussenring von London. Man muss aufpassen, wo man hin will oder man wagt es einige Kilometer und Verkehr in Kauf nehmen. Bei Dartford bin ich dann auf den Highway 25 gewechselt, der durch den Thames Tunnel führt.Der Verkehr aus London muss durch diesen Tunnel, der Verkehr nach London fährt über die Hochbrücke, die parallel zu dem Tunnel verläuft. Es hat aber trotz viel Traffic gut geklappt, gut das man da auf einem Motorrad sitzt und sich nicht immer hinten anschließen muss. In Brentwood bin ich in Richtung Colchester gefahren und weiter nach "Clacton-on-sea" ein anderer Badeort an der Ostküste. Hier war absoluter Urlaubsrummel, mit Achterbahn vielen Karussell für Kinder.....und. Alles ausgebucht, mit Not hatte dann noch jemand erbarmen mit mir und gab mir sein letztes Zimmer. Vielen Dank !!!!
Samstag, den 22. August Auch heute musste ich leider wieder ausziehen, alles war ausgebucht. Also weiter ging es über die kleinen Dörfer in Richtung Harwich, wo die Autofähre von Holland, De Haag, ankommen soll. Ich habe im Premier Inn, gegenüber ist der Lidl - Markt, ein Zimmer bekommen und warte hier auf Helmar der Dienstag früh mit der Fähre ankommt. Von hier wollen wir dann unsere Fahrt gemeinsam Richtung Schottland starten.
Das Wetter war sehr schön, warm bis 31 Grad. Für die Engländer war es wohl der heisseste Tag in diesem Sommer. Ich bin etwas über Land gefahren und habe mir mal die ländlich geprägte Gegend angesehen.Hierbei war ich in Manningtree und Felixstowe ein ebenfalls kleiner Seebadeort.Gegen Abend war ich dann wieder in meinem Hotel in Harwich.
Montag, den 24. August
Es hat den ganzen Tag wie aus Kübeln geregnet, gut das ich heute nicht unterwegs sein musste.
Dienstag, den 25. August
Um 7.00 morgens hörte ich aus meinem Hotelzimmer das Brummen eines Motorrades, es war Helmar, der aus Holland mit der Autofähre angekommen war. Jetzt konnte unsere gemeinsame Reise losgehen. Erst noch ein kleines Frühstück und dann die Koffer wieder packen.
Unsere Fahrt ging dann der Küste entlang über Ipswich, Lowestoft, Norwich nach Stegness, wo wir übernachteten.Unterwegs waren schöne Buchten, Beaches mit vielen Urlaubern. Man merkt auch hier, dass es Ferienzeit ist und viele Familien unterwegs sind. In Stegness waren wir froh, bei Regenwetter noch einHotel gefunden zu haben, denn mit unseren Regenanzügen sahen wir nicht gerade wie Feriengäste aus. Am nächsten Morgen erzählte uns ein Gast, dass Stegness unter dem Meeresspiegel liegt und 3 Pumpwerke, selbst bei Ebbe noch pumpen müssen. Es erinnert ein wenig an Holland. Trotzdem waren sehr viele Touristen in Stegness und genossen das Strandleben, entsprechend waren auch die vielen Caravans, Campingeinrichtungen und Unterhaltungen.
Mittwoch, den 26. August
es ging über Scarborough Mittlesbrough nach Newcastle. In der Nähe von Gateshead, ca 10 km vor Newcastle am Highway Nr. 1 gelegen, haben wir uns den "Angle of the North" angesehen. Ein tolles Bauwerk, das schon von weitem zu sehen ist.
Nach einem gutem Frühstück sind wir bei schönem Wetter um 10 Uhr Richtung Edinburgh aufgebrochen. Wir sind wieder der Küste gefolgt und haben uns hierbei die schöne Küstenlandschaft angesehen. Hier kamen wir auch an der großen Burg "Bambourgh Castle" vorbei. Es ist eine der größten und best erhaltenen Burgen in Großbritanien. Der Besitzer ist der große Industrielle Armstrong - Vickers, der bekannt ist durch die Vickers Flugzeugwerke. Die Burg ist auch bekannt geworden durch viele Filme z.B. Maria Stewart und andere.
Von hier sind wir dann weiter nach Edinburgh gefahren und haben uns in der Stadt, in einem B&B einquartiert.
Wir waren in Schottland
Abends ging es dann noch zu einem Stadtbummel durch die Altstadt von Edinburgh. Wie in allen anderen Städten hatte sich Edinburgh in ein grosses Internationales Art Festival verwandelt. Es findet wohl jedes Jahr im Ferienmonat August statt. Somit war viel los in der Stadt und es musste keine Langeweile aufkommen.
Freitag, den 28. August
Heute morgen sind wir dann wieder in die Stadt gegangen und habe uns das große Edinburgh Castle angesehen. Es liegt am Ende der Royal Mile. von hier hat man einen schönen Ausblick über die Stadt. Man sagt, Edinburgh gehört zu den schönsten und besterhaltenden historischen Städten in Europa, was ich nur bestätigen kann.
Überall in der Stadt waren Künstler und Artisten unterwegs und zeigten ihr können. Es war eine schöne Atmosphäre.
Samstag, den 29.August
Heute geht es wieder weiter in Richtung Aberdeen. Aber zuerst mussten wir nach "St. Andrew" zum Geburtsort des Golf. Ich durfte auch mal den Ball einputten, es musste sein
Wenn man auf diesem Golfcourse spielen will, hat man, 1. Ein Jahr Wartezeit 2. Greenfee kostet 160 Britische Pfund für 18 Löcher. 3. Die Spieler weden ausgelost, es werden täglich von 600 Spielern 300 durch das Los ermittelt. Weiter ging es dann, nachdem ich mich satt gesehen hatte, über Dundee durch die Grampian Mountains nach Kirriemuir, Clackavoid, Breamer nach Ballater, wo wir übernachteten.
Sonntag, den 30. August
Von Ballater sind wir über die Landstrasse Richtung Aberdeen gefahren, wir sind hierbei an viele alte Burgen und Ruinen vorbeigekommen. Die Landschaft war hier einmalig, die Berghänge waren mit Heidekraut bewachsen und die Heide stand in voller Blüte, es war ein tolles Bild. Für Schottlandbesucher ist der Monat August, ein Besuch dieser schönen Landschaft wert. In Aberdeen haben wir nur einen kurzen Halt gemacht und sind dann weiter Richtung Breamer gefahren.
Vor Breamer wollten wir das Balmoral Castle besuchen, was uns leider nicht gelungen ist, die Queen weilt zur Zeit dort und aus diesem Grunde war der Eintritt versperrt. Auch zum 5 Uhr Tee hatten wir keine Chance !!! Schade, ich hätte gerne ein paar Fotos gemacht.
Montag, den 31.August
Von Breamer sind wir über den bekannten Whisky Trail gefahren. Ich konnte die vielen Destillerien an der Strasse gar nicht aufzählen. Viele bekannte Namen waren dabei. Wie Glenfiddich usw...... Da ich kein Whisky Trinker bin hat mich das auch nicht so sonderlich interessiert.
Wir hatten in Dufftown ein nettes Hotel gefunden, wo wir übernachtet haben, ganz in der Nähe von Glenfiddich. An der Bar gab es erstmals "Helmars Stiefel Bier", d.h.noch in den Motorradstiefel wird das erste Bier getrunken und die Fahrt vom Tage nochmal Revue passieren lassen. Das muss auch sein, bevor es dann unter die Dusche geht. Erst zu späterer Stunde haben wir unseren Whisky probiert.
Dienstag,den 1. September
Unsere Fahrt ging dann weiter in Richtung Elgin. Bei Craigellachie haben wir das alte Castel besucht, was noch sehr gut erhalten ist und als Museum dient. Rundherum war ein ganz toller Garten angelegt, alles sehr ordentlich und sauber.
Wir sind dann weitergefahren über Inverness an der Westküste entlang bis nach Hermsdale. Man sah viele Bohrtürme, die vor der Küste nach Oel und Gas bohren. Es ist das Erdoelgebiet der Briten, oder der Schotten ? In Hermsdal haben wir in einem Hotel übernachtet.
Von Hermsdale sind wir heute morgen in Regenanzügen in Richtung Norden gestartet. Der Wetterbericht hat für den ganzen Tag Regenschauer gemeldet. Hier im Norden von Schottland kann man, glaube ich nichts Besseres erwarten. Gegen Mittag waren wir in Brough, den nördlichsten Teil Schottlands angekommen. Auch das Wetter war nicht besser geworden, hin und wieder kam die Sonne zum Vorschein, toll. Leider konnte ich die Vogelwelt nicht so richtig vor die Kamera bekommen. Die meisten Vögel haben ihre Nester in den Steilwänden. Es gibt viele Papageientaucher (Puffin) genannt und andere.
In Tonque haben wir in einem tollen B&B gewohnt. Die Besitzerin kam aus Kiel und wohnt schon seit vielen Jahren hier. Das Frühstück war erstklassig. Vielen Dank.
Mittwoch, den 2. September
Heute morgen sind wir dann weiter von der Nordküste von Torque an die Westküste über Durness Scourie bis nach Ullapool gefahren. Das Wetter hat sich nicht geändert und wir hatten gleich morgens die Regenanzüge angezogen. Es war eine tolle Landschaft, viele Seen oder Loch,s wie man sie hier nennt. Schafe überall, Schottland hat ja mehr Schafe als Einwohner. Die Strassen sind überwiegend einspurig ausgebaut, bei Gegenverkehr muss der eine oder andere ausweichen. In Schottland sind die Autofahrer sehr rücksichtsvoll auf Motorradfahrer. In den meisten Fällen haben Motorradfahrer den Vorrang. Wie schön !!!! Wir sind dann noch bis Ullapool gekommen. Ein schöner kleiner Fischerort. Von hier kann mann auch mit der Fähre zu den Hebriden fahren. Wir haben in einem sehr freundlichen B&B gewohnt. Der Hauswirt kam aus Paderborn und ist vor vielen Jahren eingewandert.
Um 9.00 Uhr morgens ging es dann weiter auf der Küstenstrasse in Richtung Isle of Skye. Es war eine sehr kurvenreiche Strecke. Die Strasse zingelt sich um die einzelnen Loch,s und Fjorde herum, man braucht viel Zeit und Kilometer. Bei Poolewe -Gairloch kamen wir an das Loch Ewe vorbei, hier wurden im 2. Weltkrieg die Convoys für den Krieg in Russland zusammengestellt. Ein Gedenkstein und ein Museum erinnerte daran. Leider war das Museum an diesem Tag geschlossen. Wir sind von hier weiter auf die "Isle of Skye" gefahren. Leider spielte das Wetter nicht mit, es hat immer wieder geregnet und wir kamen aus unseren Regensachen nicht heraus.
Bei Kyle auf der Isle of Skye haben wir eine Unterkunft gefunden. Es war bestimmt der 4. Anlauf bis wir Glück hatten, es waren alle Hotels und B&B ausgebucht. Ich war auch sehr erstaunt über die vielen Deutschen die ich hier getroffen habe. Es ist halt Urlaubszeit.
Freitag, den 4. September
Wir haben unsere Unterkunft für 2 Nächte gebucht. Heute sind wir mit dem Motorrad über die Insel gefahren, um uns diese Landschaft näher anzusehen. Skye, wie auch die Hebriden sind geprägt von der gälischen Kultur. Hier wird auch noch gälisch gesprochen, allerdings auch englisch. Es gibt noch viele Moorgebiete, den Geruch des Moores kann man riechen, wie im Emsland. Die Strassen sind schmal und kurvenreich, viele Motorradfahrer waren unterwegs, auch wenn das Wetter nicht so mitgespielt hat, Regen und Bewölkung ist hier allgegenwärtig
Samstag, den 5. September
Heute morgen sind wir weitergefahren und zwar wollen wir über den höchsten Pass von Schottland fahren, den Applecross, er ist nicht sehr hoch, aber sehr kurvenreich und langgezogen. Es waren auch viele Radfahrer unterwegs, die fuhren gerade eine Railly über den Pass. Gut das wir einen Motor haben, es muss mörderisch gewesen sein.Oben war es bitter kalt, es hatte sich auf dem Wasser sogar Eis gebildet.
Von hier sind wir weiter in Richtung Loch Ness gefahren. Es ging durch die Highlands, eine sehr schöne Gegend, sehr kurvenreich mit dem Motorrad gut zufahren. Da es Wochenende war, waren auch entsprechende Autos und Motorradfahrer unterwegs. Wir sind noch bis an das Loch Ness gekommen und im Arms Hotel in Invermoriston konnten wir übernachten.
Sonntag, den 6.September
Heute morgen sind wir um den See gefahren und haben" Nessi" gesucht ? leider auch nicht gefunden.Es ist ein schönes Märchen und wird von vielen Touristen wahrgenommen. Man merkt wie hier der Tourismus einen richtigen Boom angenommen hat.
Loch Ness erstreckt sich von Inverness im Norden bis nach Fort William, wo ein Kanal die Verbindung zum Loch Linnhe und damit in den Atlantik herstellt. In Fort Williams war eine Schleuse, die den Wasserstand regelt. Von Fort Williams sind wir in die Highlands gefahren, in die Monadhliath Mountains.. Hier haben wir auch die ersten Highlandrinder auf den Wiesen gesehen, von denen es leider nicht mehr so viele gibt.
Es ging dann weiter durch die Highlands entlang des Skigebiets Schottlands mit den vielen Skiliften. Hier ist im Winter Hochbetrieb.
Hierbei kamen wir auch an den Punkt vorbei, der das Centrum von Schottland markiert, reiner Zufall ! In Killin fanden wir eine schöne Unterkunft bei einer netten Familie. Das Frühstück war exzellent.
Dienstag, den 8. September
Wir sind weitergefahren durch die Highlands, das Wetter war ausgezeichnet sehr schön, viel Sonnenschein. Es hat Spaß gemacht durch diese schöne Landschaft zu fahren. Wir sind dann über Fort Williams auf die Insel Mull gefahren, die auch noch zu den Hebriden gehört.
Mittwoch, den 9. September
Auf der Insel Mull, konnten wir im Salen Hotel übernachten und sind schon früh losgefahren um die Insel zu umrunden. Die Strassen waren sehr eng und meistens auch nur Einweg-Strassen mit Ausweichbuchten. Die Landschaft ist allerdings sehr bergig und einzigartig. Es sollen hier noch Seeadler geben und viele Seevögel. Leider haben wir nur wenige zu Gesicht bekommen. Man braucht viel Zeit um diese seltenen Tiere zu sehen.Es waren viele Vogelbeobachter mit ihren Spektiven unterwegs. Donnerstag, den 10. September
Wir haben heute die Insel wieder verlassen und sind mit der Autofähre nach Oban gefahren. In Oban konnten wir in einer netten B&B übernachten. Die Überfahrt von der Insel Mull nach Obra dauerte ca. 45 Minuten. Ansonsten, wenn man den Landweg wählen will, braucht man faßt den halben Tag und man muss trotzdem noch eine kurze Fährverbindung nehmen. Abends haben wir in einem tollen Fischrestaurant, am Hafen, den frisch gefangenen Fisch gegessen. Es war ein guter Tipp von unserer Wirtin. Danke schön !
Hier ist das Castel der ehemaligen Schottischen Königsfamilie der Stewart. Schon von weitem kann man dieses Castel, oben auf dem Berg gelegen, erkennen. Wir haben bei einem Rundgang durch die Anlage, die Geschichte nochmals gesehen, die sich zwischen den beiden Königshäusern, Englands und Schottlands abgespielt hat. Es muss grausam gewesen sein.
Gegen Nachmittag kamen wir in Glasgow an. Wir hatten kein Hotel vorgebucht und mussten erstmal suchen. In einer Travellodge (hotelartig) im Centrum von Glasgow, hatten wir Glück und konnten uns hier für zwei Tage einquartieren.
Samstag, den 12. September
Heute ist es mal wieder am Regnen, leider. Wir schauen uns deshalb mal Glasgow näher an. Zuerst die schöne alte gotische Cathedral ein tolles Bauwerk, der Eintritt war frei ! Dann waren wir in der Innenstadt, Einkaufsrummel, Strassenmusikanten, heute ist ja Samstag, ein Strassenbild, wie überall in Europa. Leider gehört Schottland wie auch England nicht zur Eurozone und da kann man es erstmal wieder richtig erkennen, wie schön es ist in den meisten Ländern Europas mit dem Euro bezahlen zu können. Der Wechselkurs ist sehr schlecht und die Wechselgebühren sind hoch. Liebe Engländer, bleibt in der Eurozone !!! Nachmittags sind wir in den Touristenbus gestiegen und haben uns Glasgow mal aus dem Bus angesehen. Man kann nur staunen, tolle neue Gebäude sind in den letzten Jahren entstanden, Museen, Geschäftshäuser, schöne Kunstbauwerke.
Ein seltenes Bild, gibt es sowas auch in Deutschland ? Allerdings waren die Blumenkästen für eine Privatparty aufgestellt.
Sonntag, den 13.September
Heute morgen ging es dann wieder weiter Richtung Turnburry, an der Westküste gelegen und haben das Castle Culzean und seinen schön angelegten Park besucht. Es ist eine sehr gut erhaltene Burg und wurde im 18. Jahrhundert errichtet. In der Inneneinrichtung war eine grosse Waffensammlung von alten Revolvern zu sehen. Auch General Eisenhower war hier mehrmals zu Besuch. Nach dem Krieg wurde ihm die gesamte obere Etage als Hotel überlassen.
Wir sind dann weitergefahren quer durch die Highlands über Mennock nach Moffat und weiter über Mountbenger. Hierbei kamen wir an einem Fluss vorbei an dem Goldgräberstimmung herrschte. Viele Goldwäscher versuchten hier ihr Glück um ein paar Gramm Gold zu finden. Tatsächlich werden immer wieder kleinere Mengen Gold gefunden. Die Strasse führte weiter am Loch St. Marys vorbei, zu einem Museum mit Bergwergsbesichtigung. Leider fing es wieder mal an zu regnen und wir haben uns dann lieber in einem Hotel bei Melrose einquartiert.
Montag, den 14. September
Leider begann der Montag, wie der Sonntag aufgehört hatte, Regen.... In Schottland sind die Wetterbedingungen schon etwas extrem. Man kann es auch an der Vegetation erkennen. Der Rasen oder auch die Weiden sind im vollem Wachstum. Die Getreideernte hängt allerdings um ein paar Wochen hinterher, es wird jetzt erst das Korn geschnitten. Auch das ist Schottland. Von Melrose sind wir durch das Land nach Hawick gefahren, wo wir uns unterwegs einige alte Burgen und Kirchen angesehen haben.
Dienstag, den 15. September
Von Hawick, wo wir übernachtet hatten, sind wir durch ein schönes Tal quer durch die Highlands nach Lockerbie gefahren. Lockerbie ist ja bekannt geworden durch das Flugzeugunglück der Pan Am 103, am 21.Dezember 1988 wo 259 Passagiere und 11 Menschen am Boden ums Leben gekommen sind. Eine Bombe war an Bord des Flugzeuges explodiert.
Die Strasse führte dann weiter nach Gretna Green, an der Grenze zu England, nicht weit entfernt von Lockerbie. Hier ist ein Touristenort entstanden, Restaurant, die alte Schmiede, wo geheiratet wird, viele Läden mit Kunst, Geschenken etc. eben Tourismus pour. Immerhin, so hat man uns gesagt heiraten immer noch ca. 1500 Paare im Jahr in Gretna Green. Auch heute waren einige dabei. Glückwunsch !
Abends gab es noch ein gutes Essen und ein paar Bierchen, denn morgen fährt Helmar wieder Richtung Deutschland zurück. Er hat die Autofähre von Newcastle nach Amsterdam gebucht. Meine Reise führt noch weiter durch den Westen Englands.
Mittwoch, den 16. September
Um 8 Uhr gab es schon Frühstück und dann haben wir unsere Sachen gepackt und sind losgefahren.Helmar ist noch bis Carlisle mitgefahren, an der letzten Raststätte gab es noch einen Kaffee zum Abschied und dann haben sich unsere Wege wieder getrennt. Es hat viel Spass gemacht auch wenn wir uns jetzt nach 3 Wochen wieder verabschieden müssen und auch Schottland wieder verlassen. Schottland mit seinen Extremen, Regen gehört zum Leben dazu und wenn es nicht regnet, kommen in den Highlands die Midges (kleine Stechmücken) sie kommen zu Millionen und können ganz schön plagen. Unsere Reisezeit war sehr günstig gewählt, der Monat August / September ist scheinbar nicht so schlimm wie die Sommermonate.
Ich bin dann weiter an die Englische Westküste über Whitehaven, Barrow mit seiner Industrie, nach Lancaster gefahren und hier übernachtet.
Donnerstag, den 17. September
Ich bin von Lancaster an der Küste entlang über Blackpool und Blackburn nach Liverpool gefahren. In Blackpool gibt es eine schöne Strandpromenade, es war wie Kirmes, viele Karussells waren aufgebaut, es scheint hier noch Urlaubszeit zu sein. Gegen 16 Uhr kam ich in Liverpool an, im Ibis Hotel habe ich ein Zimmer gefunden und bin für die Nacht hiergeblieben. Was macht man am Abend in Liverpool, natürlich geht man in den "Carven Keller" dorthin, wo die Beatles ihre Musik gemacht haben. Es war ein toller Abend mit viel Live Musik. Es war viel Betrieb, überwiegend Touristen und viele Asiaten, die besonders diese Musik lieben. In Liverpool lebt die Musik und immer wieder die Beatles. Aber auch andere Bands waren hier, wie Status Quo, die ich sehr liebe, oder Rod Steward und viele andere. Es war ein schöner Abend. Liverpool hat, was Musik anbelangt, ein Hauch von Memphis !!!
Freitag, den 18. September
Leider geht es heute auch schon wieder weiter, erst einmal aus dieser doch großen Hafenstadt wieder herausfinden Aber dank Navigation klappt es ganz gut. Liverpool liegt an der Grenze zu Wales, eigentlich keinen Unterschied zu sehen, nur die Straßenschilder habe sich verändert. Walisisch heißt hier die Sprache und die steht ganz oben auf den Schildern, erst dann kommt Englisch. Auch die Menschen sprechen mit sehr starkem Akzent, man muss sehr aufpassen, wenn man sie verstehen will. Walisisch ist nämlich eine eigene Sprache. Ich bin dann über Chester,Rhyl und dann über kleine Landstrassen nach Corven und nach Betws-y-Coed gefahren, ein sehr schöner kleiner Urlaubsort, in den Bergen von Wales, sehr schön.
Hier gibt es noch eine alte Touristenbahn, die ein paar mal am Tag fährt. Ich habe hier ein paar Biker getroffen, die mir dann die schönsten Routen auf der Karte gezeigt haben, die ich unbedingt fahren müsste.Sie haben recht gehabt, den diese Landschaft ist wirklich sehr schön, bewaldet und ganz anders als Schottland.
Samstag, den 19. September
Ab 10 Uhr hatte die Sonne es geschafft und ich bin losgefahren, einmal die Halbinsel zu umrunden. Es ist eine schöne Gegend, viele Steilwände an der Küste, grüne Wiesen mit vielen Schafen und Rindern.In 2 Stunden hatte ich es geschafft und hatte die Halbinsel umrundet.
Auch hier wieder atemberaubende Steilküsten. Auch Aberdaron ein charmanter kleiner Ort mit seinen gemütlichen Cafes. Man kann auch immer wieder alte Klosterruinen und Keltenkreuze bewundern. Ich war hier so ziemlich am westlichsten Ort Europas angelangt. Von hier bin ich immer der Küste gefolgt, über kleine Strassen, manchmal auch nur einbahnig durch Dörfer und Städte bis nach Aberaeron, einen Namen den man kaum aussprechen kann, aber so ist walisisch, man kann weder Schrift noch Sprache verstehen. Unterwegs hatte ich ein paar mal versucht ein Hotel zu buchen, leider immer besetzt. Am Montag werden hier die Studenten eingeschult und da bringen die Eltern ihre Kinder in die Highschools und übernachten, natürlich mit Kind und Kegel in der Gegend, also alle Hotels waren ausgebucht, auch meines. Ich bin deshalb bis Aberaeron gefahren und hatte hier Glück, oder wie heisst der Ort nochmal, kann ihn jemand aussprechen ?
Sonntag, den 20. September
Morgens habe ich meine Fahrt fortgesetzt und bin weiter der Küste gefolgt. Vor Fishguard habe ich ein Gestüt aufgesucht, die noch die Shirepferde haben. Es sind tolle Kaltblüter, mit beharten Hufen und ein übergrosses Stockmaß. Ich liebe diese gewaltigen Pferde. Leider gibt es nicht mehr so viele und sie sind vom Aussterben bedroht.
Von hier ging es dann weiter nach Fishguard, ein netter, kleiner Ort mit Überseehafen, hier legen auch die Fährschiffe nach Irland ab. Ein Grund Fishguard zu besuchen war aber auch, weil Carl, ein guter Freund aus diesem Ort stammt. Ein sehr geschmackvoller kleiner Ort.
Ich bin überwiegend der Küste gefolgt und nach St. Davids gefahren. Ein schöner Urlaubsort, leider keine Unterkunft zu finden, es war Wochenende und Rugby Weltmeisterschaft, die in diesem Jahr in Großbritannien abgehalten wird. Also ging es weiter bis nach Carew, wo ich ein Landhotel gefunden habe.
Montag, den 21. September
Heute ist ein ganz besonderer Tag, ob ich mich an den erinnere ? Ich hatte auf jeden Fall ein gutes Frühstück, und gestärkt bin ich weiter Richtung Swansea gefahren. Swansea ist eine schöne Stadt mit vielen Studenten. Hat mir recht gut gefallen, es gibt viele Grünanlagen in der Stadt. Nur das Strandleben war nicht mehr so, wie man es vielleicht gewohnt ist. Der Atlantic zeigt sich hier eher von seiner raueren Seite, das Wasser ist kalt und um diese Jahreszeit haben ich keine Badegäste mehr im Wasser sehen können.
Ich bin dann über Barry bis nach Cardiff gefahren, wo ich im Premier Inn übernachtet habe.
Dienstag, den 22. September
Cardiff ist die Hauptstadt von Wales und hat ca. 350 Tsd. Einwohner. Mitten in der Stadt liegt die schöne alte Burg, das Cardiff Castel. Da in England die Rugby Weltmeisterschaften sind, waren auch hier viele Touristen in der Stadt. Großbritannien ist ja gleich mit 3 Vereinen vertreten, England, Schottland und Wales. In Cardiff werden einige Spiele sein. Vor einem Cafe in der Stadt traf ich noch ein paar Biker aus Wales, die sich mein Motorrad angeschaut hatten und mit mir einen Kaffee getrunken haben. Ich musste viel über meine Reisen berichten, es waren nette Gespräche, auch für den Kaffee nochmals herzlichen Dank, ich durfte ihn nicht bezahlen. Ich bin dann weitergefahren an Newport und Bristol vorbei, weiter an die Küste nach Burnham, wo ich über Nacht geblieben bin. Von Newport bis nach Bristol ist ein reines Industriegebiet und da muss man nicht unbedingt hin.
Mittwoch, den 23. September
Heute war richtig schönes Wetter, wie ich um 8 Uhr zum Frühstück gegangen bin gab es nur blauen Himmel und keine Wolke zu sehen, toller Morgen. Von Burham bin dann wieder der Küste gefolgt und über Northam nach Tinagel gefahren. In Tinagel habe ich das Castel Camelot besucht, das heute ein Hotel ist. Hier wurden viele Filme gedreht, unter anderem "Dracula", ob Camelot auch hier gedreht worden ist, konnte ich nicht herausfinden. Heute kann man in dem Castel wohnen, es wird als Hotel genutzt. Die Preise ? ich habe nicht gefragt !
Es soll hier den besten Kaffee aus ganz Cornwall geben, leider habe ich keinen getrunken. An den Wänden hingen Bilder von Grete Gabor, Tom Cruze, Eva Gardner, auch Gloria von Thurn und Taxis hat sich dort verewigen lassen. Das Castel ist im Privat Besitz und wunderschön erhalten. Von hier bin ich weiter nach St. Agnes gefahren, es sollte einen besonderen Grund haben, aber leider habe ich hier keine Unterkunft gefunden und bin deshalb bis Blackwater gefahren und hier übernachtet.
Donnerstag, den 24. September
Nach dem Frühstück ging es weiter in Richtung Land,s End. Es soll der westlichste Punkt von Großbritannien sein. Das Wetter war sehr schön, schon morgens schien die Sonne.Ich bin dann wieder der Küste gefolgt bis Land,s End. Es ist ja eine Halbinsel oder Peninsula, wie die Engländer sie nennen. Land,s End ist natürlich längst ein Touristenziel geworden, viele Busse und PKW,s mit ihren Fahrgästen waren zu sehen. Alle wollen mal hier gewesen sein, aber hat es sich gelohnt ? diese Frage stellt sich anschließend jeder.
Freitag, den 25. September
Falmouth hat einen wirklich schönen Hafen, die Anlagen sind alle erneuert oder neu gebaut. Viele Gebäude waren mit Holz verkleidet. Ich habe hier in einem sehr netten B&B wohnen können. Von hier bin ich weitergefahren durch das richtige Cornwall und habe die Highways liegen lassen. Hierbei kam ich durch viele kleine Ortschaften. Die Strassen waren zum Teil von Bäumen überwachsen, wie ein Baldachin. Die Seiten werden mit Maschinen beschnitten, so das die Autos oder Busse gerade noch durch passen. In Truro habe ich mir die Cathedral angesehen, man hat mir gesagt, dass das ein Nachbau des Kölner Doms sein sollte, nur nicht ganz so groß.Von Truro ging es weiter nach Exeter, eine der grössten Städte in Südengland.
Samstag, den 26. September
In Exeter habe ich übernachtet um morgens gleich in Richtung Stonehenge weiterzufahren. Ich bin an der Küste entlang gefahren nach Dorchester und von hier über Salisbury nach Stonehenge. In Salisbury wollte ich mir noch die gewaltige Cathedrale ansehen, kam aber wegen einer Veranstaltung erst gar nicht hin, konnte nur ein Foto machen
Bin dann weitergefahren zu den Steinen von Stonehange. In aller Liebe zu der Organisation, es ist für mich ein Abzocken, Eintritt ca. 18 Engl. Pfund oder ca. 24 €. , dafür wird man dann mit einem Bus zu den Steinen gefahren, ansonsten darf man dort nicht hin. Vielen Dank ! Inzwischen hatte ich mit Dorothee und Sarah Kontakt aufgenommen, die z.Zt. in Bath sind und Sarah sich dort in der Universität eingeschrieben hat. Es waren nur 50 km und gegen Abend war ich in Bath. Bath ist eine schöne Stadt, hat 2 Universitäten und daher waren viele junge Studenten in der Stadt unterwegs. Es waren kaum Zimmer zu bekommen. Außerdem finden z.Zt. die Rugby Weltmeisterschaften in England statt. Alle Pub,s haben sich mit großen Bildschirmen ausgestattet, manche haben zusätzlich noch ein Zelt aufgebaut. Das Bier fließt in Strömen. Feiern können die Engländer, das muss man zugeben !!!
Sonntag, den 27. September
In meiner Lodge, in der ich übernachtete, war mein Parkplatz bereits ausgeschildert. Ein toller Service !!! So was habe ich auch noch nicht erlebt. Muss aber auch sagen, die Lodge war von der Familie geführt und super OK. Danke nochmal für die sehr nette Hospitality, Danke !
Der Ort liegt in dem New Forest National Park, in der Nähe von Southamton und ist nur zu empfehlen. Abends gab es im Pub noch ein schönes kühles Bierchen.
Mit den besten Empfehlungen der Gäste in der Lodge, sollte ich doch durch den "Forest National Park" fahren und mir Flora und Fauna mal ansehen. Ich muss sagen es hat sich wirklich gelohnt. Ein Gebiet von vielen Km2 , erst kam eine Moorgebiet und dann Bewaldung, viele Laubwälder, Buche und Eiche und auch Nadelwälder im Wechsel. Heidelandschaft war zu sehen mit Wachholder. Dazwischen sah man ausgewilderte Pferde, Esel, Rinder Schweine usw. es war alles sehr schön anzusehen. Ein tolles Naturschutzgebiet, Gratulation an England, eine schöne Erhaltung der Natur. Man sagte mir auch, dass die Tiere die natürlichen Rasenmäher sind und den Bewuchs regeln, dass konnte man feststellen.
Dienstag, den 28. September
Von Winchester bin ich an die Küste gefahren, um mir das Seebad Brighton anzusehen. Es ist eine tolle Stadt, direkt am Meer gelegen und hat eine schöne Küstenlandschaft mit ihren Steilküsten, aber auch viele Badestrände.
Ich bin noch bis Brüssel gefahren und habe dort nochmal übernachtet. Mit Sabine hatte ich ausgemacht, dass wir uns abends in Brüssel treffen, bevor es dann am nächsten Morgen weiter nach Hause geht.
Sabine kam noch zu meinem Hotel, wo wir gemeinsam gefrühstückt haben und dann konnte meine Fahrt nach Hause starten. Bis Wiesbaden waren es ca. 400 km, gegen 16 Uhr war ich dann wieder an den Punkt angelangt, den ich am 20. August verlassen hatte.
Zusammenfassend:
Bei der Abfahrt zeigte mein Tachometer 56400 km an. Bei Rückkehr zeigte er 65900 km an, es waren 9500km geworden. Ich habe Großbritannien einmal umrundet und Schottland mehrfach durchkreuzt, und war 6 Wochen unterwegs. Helmar hat mich mit seiner GS, 3 Wochen durch Schottland begleitet und hat sich als guter Routenführer gezeigt, ich nannte ihn, "Den Indianer", weil er eine gute Spürnase hat. Helmar, nochmals vielen Dank, es hat viel Spaß gemacht, auch beim abendlichen Stiefelbier. In Schottland war das Wetter, mehr schottisch, also Regenschauer standen auf der Tageskarte. Wenn es nicht regnete oder windig war, hat man mit den Midges (kleine Stechmücken) zu kämpfen, die zu Millionen auftreten können. Ich habe Großbritannien kennengelernt oder von den Engländern auch gerne UK genannt. Viele freundliche, spaßige Engländer getroffen, die mir in Erinnerung bleiben werden. Es hat Spaß gemacht, Danke an England, Schottland und Wales, es war eine schöne, unkomplizierte Reise. Vielen Dank auch an alle, die meine Reise auf dieser Homepage verfolgt haben und mir gelegentlich auch in mein Gästebuch geschrieben haben.
Vielen Dank !
Bis demnächst mal wieder
Euer Martin
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