Mein Reisetagebuch

 

Hier ist Costa Rica:  

Ankunft bei Sepp und Yolanda

 

 

 

Freitag,den 7. Februar

Ich bin schon früh zur Grenze nach Costa Rica gefahren. Es waren noch ca. 30 Km und sehr warm und tropisch feucht. An der Grenze stand schon eine Schlange junger Touristen, viele natürlich aus Deutschland, wo denn auch sonst.

LKW, s waren auf dieser kleinen Strasse kaum unterwegs und das war auch gut so. Die Ausreise aus Panama ging verhältnismässig einfach, die Einreise nach Costa Rica war natürlich, bei dem Andrang der vielen Touristen, etwas zeitaufreibender.

 

Bei Sepp und Yolanda an der Reception

 

 

 

Für mein Motorrad brauchte ich eine neue temporäre Strassenzulassung und dazu benötigte ich ebenfalls eine neue KFZ-Versicherung, da meine Internationale KFZ-Versicherung für Costa Rica nicht akzeptiert wurde.

Die Behörde hatte aber vorgesorgt und es gab alles in der Näheren Umgebung,

Der Pool im Garten

 

Somit hat jeder sein Einkommen .....

Nach ca. 2 Stunden hatte ich alles erledigt und es konnte weitergehen nach Cahuita. Von einer Bekannten hatte ich die Adresse von Sepp und Yolanda bekommen, ein deutsches Ehepaar, die hier ein kleines Bungalow Hotel betreiben. Ich hatte mich per Internet angemeldet und konnte dort, leider nur eine Nacht, wohnen.Cahuita ist sehr begehrt, hauptsächlich auch für Wochenendurlauber aus San Jose. Ich wäre noch gerne eine Nacht länger geblieben aber leider war alles ausgebucht. Abends bin ich dann in die Reggea Bar gegangen, schöne Musik gehört und einen guten Fisch gegessen.

 

An der Reggea Bar

 

 

Samstag, den 8. Februar

 

Nach dem Frühstück gegen 10 Uhr bin ich dann wieder auf mein Motorrad gestiegen, mich von Sepp und Yolanda verabschiedet und in Richtung San Jose gefahren. Es ging entlang der Küstenstrasse bis Puerto Limon, die Karibik war dabei immer im Blickfeld,.

 

Cahuita

 

Puerto Limon ist der grösste Seehafen von Costa Rica. Über diesen Hafen laufen

die meissten Importe und Exporte von und nach Costa Rica hauptsächlich Bananen. Unterwegs sah man viele LKW, s mit Containern beladen die zu den Depots fuhren. Ich habe dann die Route über Cartago genommen, eine schöne Strasse, die durch das Gebirge führt. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt und es fiel immer wieder leichter Regen. In Cartago habe ich mir die Cathedrale angesehen mit seiner wunderschönen Holzdecke und der Kuppel, alles aus Holz.

 

 

Die Cathedrale von Cartago

 

 

Gegen Abend kam ich in San Juan an, viele Hotels waren ausgebucht. Erst beim dritten Anlauf hat es dann geklappt.

Man merkt, dass Costa Rica ein Touristenland ist. 

 

Sonntag, den 9. Februar

 

Im Centrum von San Jose

 

 

Es gab ein kleines Frühstück im Hotel, ein Student in der Rezeption war heute der Mann für alles. Da er Touristik studierte, war er der richtige Ansprechpartner für die vielen Fragen, die ich hatte. Er konnte mir San Jose gut erklären und somit habe ich den Sonntag mit Siteseeing verbracht, dazu gehörten, der Künstlermarkt, der Gemüsemarkt, die Cathedrale, die Fussgängerzone, die vielen Cafes, ein paar Museen und dann war der Tag auch schon vorbei. Hochhäuser gab es so gut wie keine, das hat aber auch mit der Erdbebenzone zu tun, zu der Costa Rica gehört.

 

Der Gemüsemarkt in San Jose

 

Montag, den 10. Februar

 

 

 

Heute ist wieder Reisetag, ich will zu dem Vulcan Arenal fahren. Er soll einer der aktivsten Vulkane von ganz Amerika sein und zählt zu den ganz grossen auf der Erde. Er liegt ziemlich in der Mitte des La Fortuna National Park, im Norden von Costa Rica. Die Fahrt dorthin ging wieder durch das Gebirge bis auf

1700 m, eine schöne Strecke. Unterwegs sah man viele Felder mit Zuckerrohr, (es war gerade Erntezeit), Ananas, Bananen, Obstanbau, Viehzucht, also landwirtschaftlich geprägt.

Im Park gibt es viele kleine Hostels und Hotels, wo man eine Unterkunft finden kann. In einem dieser Hostels habe ich übernachtet um gleich am nächsten Morgen zu dem Vulcan zu fahren.

Der Vulkan hatte sich leider hinter dicken Regenwolken versteckt

 

 

Dienstag, den 11. Februar

 

In der Nacht hat es fürchterlich geregnet, wobei jetzt überhaupt keine Regenzeit ist. Leider spielt auch hier das Wetter etwas verrückt. Ich bin trotzdem mit meinem Motorrad zu dem Vulcan gefahren, aber leider hatte er sich in tiefe Regenwolken verzogen, sodass man kein Bild machen konnte.

Es war aber ein schönes Erlebnis diese Tour zu fahren. Man konnte viele Vogelarten unter anderen auch Papageien bewundern.

Ich bin dann weitergefahren um die "Laguna de Arenal", die weiterführt in Richtung Grenze nach Nicaragua, mein nächstes Ziel.

Es war wieder eine schöne Landschaft und eine kleine aber gut befahrbare Strasse. Viele Touristen benutzen diese Strecke, wegen der Tierwelt, die es hier gibt oder der vielen Cafes und Restaurants an der Strecke.

Auch der Deutsche Bäcker oder der Schweizer Bauernhof, mit Hotel und Restaurant hat nicht gefehlt.

Cost Rica ist ein Land für Naturliebhaber, aber auch für Badegäste bietet die Karibik ein wunderschönes Urlaubsziel. Man kann glaube ich sagen, es ist die Schweiz Mittelamerikas. Mir hat es gefallen,

 

Danke Costa Rica !